Begegnungszonen in Österreich
Sammlung & Dokumentation


Kufstein – Josef Egger-Straße und Kinkstraße

Tirol


Kurzbeschreibung


Im Bereich Josef Egger-Straße und Kinkstraße wurde zur allgemeinen Verkehrsberuhigung im Umfeld der Volksschule Stadt eine neue Platzfläche nach den Prinzipien des Shared Space gestaltet und ausgebaut. Diese Begegnungszone umfasst den Abschnitt der Kinkstraße zwischen der Josef Egger-Straße und der Maderspergerstraße sowie den Abschnitt der Josef Egger-Straße zwischen der Kinkstraße und der Schillerstraße bzw. der Parxmarerstraße.

Ziel der Begegnungszone war die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Umfeld der Volksschule Stadt, eine generelle Verkersberuhigung und eine allgemeine Belebung (durch die Zurverfügungstellung von Gastgartenflächen) unmittelbar angrenzend an den Vorplatz der Volksschule (damit auch eine Attraktivierung des Zuganges zum Vorplatz der Volksschule Stadt) für SchülerInnen und FußgängerInnen sowie die Schaffung einer multifunktionalen Platzsituation (Fläche auch für die Durchführung von kleineren Veranstaltungen udgl.) In der Begegnungszone wird der ruhende Verkehr bedingt zugelassen, um die Bring- und Holdienste zur Volksschule sowie zur sonderpädagogischen Schule nicht wesentlich einzuschränken.


Lagekarte


Angegebene Kriterien

Kategorie der StraßeGemeindestraße
Typ / UmfeldWohnen
Geschäfts- / Zentrenbereich
Platzsituation
Länge der Begegnungszoneca. 165 Meter
Erlaubte Geschwindigkeit20 km/h
Verkehrsaufkommen MIV13719 KFZ/24h
Verkehrsaufkommen RadKeine Daten vorhanden
Verkehrsaufkommen FußKeine Daten vorhanden
Öffentlicher VerkehrBus
Längsverkehr
Parken vorgesehenNein
Einbahn vorhandenJa
Längsneigung größer als 2%Nein
Elemente für AufenthaltsqualitätParallel zur Kinkstraße und zur Josef Egger-Straße wurden Granitpoller (teilweise mit Sitzgelegenheiten) eingerichtet und neue Bäume gepflanzt. Die Fahrflächen wurden durch locker situierte und bepflanzte Cortenstahltröge und die vor erwähnten Granitpoller (mit und ohne Sitzgelegenheit) von der übrigen Platzfläche bzw. den Gewegbereichen getrennt.
Bauliche GestaltungFahrbahn und Gehbereich wurden niveaugleich ausgeführt. Die gesamte Oberfläche des Platzes wurde mit großen Betonplatten gestaltet. In Teilabschnitten wurde die eigentliche Fahrbahn asphaltiert, um einerseits den Verlauf der für den Fahrzeugverkehr bestimmten Teilflächen kenntlich zu machen und andererseits kostendämpfend einzuwirken.

Ansprechperson/Kontakt:

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Begegnungszonen in Österreich wird erstellt und betreut von Walk-space.at – der Österreichische Verein für FußgängerInnen
mit Dank an die KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen